Einer der Hauptfaktoren, die den Lernprozess der Schüler negativ beeinflussen, sind traditionelle Lehr- und Lernumgebung, Einschränkungen in Zeit und Raum, zu volle Klassen sowie zu geringer und falscher Einsatz der technischen Medien. Um diese negativen Faktoren zu beseitigen und um ein individuelles Lernen zu gewährleisten, hat man besonders nach dem 2. Weltkrieg versucht, verschiedene Methoden zu entwickeln. Unter diesen haben sich das computerunterstützte Lernen und der Interneteinsatz im Lernprozess durchgesetzt. Durch ihre besonderen Eigenschaften können Computer den Lehrern ihre Arbeit erleichtern und beim Lernenden auch Spaß und Freude beim Lernen wecken. Im Gegensatz zum traditionellen Lernprozess bieten der Computer und das Internet den Lernenden Möglichkeiten, sich noch aktiver am Unterricht zu beteiligen. Auch im Bereich der Fremdsprachendidaktik kommen Computer und das Internet immer mehr zur Anwendung. Besonders nach dem Scheitern der Sprachlabore wuchs das Bedürfnis nach einem effektiven Medium im Lernprozess..